Stimmen zum Buch:

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Eine Reise auf dem Jakobsweg und durchs Leben

Manchmal muss man einfach weiterlaufen ... Ja, wer einmal vom "Jakobswegfiber" gepackt ist, der läuft tatsächlich weiter. Die Autorin stellt auf eindrucksvolle Weise ihren Jakobsweg dar, den sie im Winter und Frühjahr von Trier bis nach Santiago de Compostela und weiter nach Finisterre erwandert hat. Der Leser wird in die Geschichte hineingezogen und kann durch die lebhafte und präzise Schilderung der einzelnen Wegesetappen nachvollziehen, welche Mühen und Schwierigkeiten es bedeutete, den langen Weg trotz Witterungsunbilden, geschlossenen Herbergen und körperlichen Blessuren zu Ende zu gehen. Glücklicherweise verliert sich die Autorin nicht in der Schilderung von Belanglosigkeiten, wie sie in manchen anderen Jakobswegbeschreibungen ausführlich dargestellt werden, sondern es gelingt ihr, sich davon wohltuend abzusetzen: Die Besonderheiten einzelner Wegstrecken, die Erlebnisse an manchen Orte und vor allen Dingen auch die Begegnungen mit anderen Menschen werden so interessant geschildert, dass sich der geneigte Leser durchaus in die Situationen hineinzuversetzen vermag. Mir gefällt insbesondere auch, dass die unterschiedlichen Charaktere, die die Autorin auf ihrem Weg kennen gelernt hat, dem Leser so lebendig und authentisch näher gebracht werden.

 

Das Buch berührt aber insbesondere auch dadurch, dass es keine reine Reisebeschreibung ist, sondern dass es die Stationen des Jakobsweges mit Stationen aus dem bisherigen Leben der Autorin verbindet und dass sie in außerordentlich offener Art und Weise über ihre durch Alkoholmissbrauch geprägte Vergangenheit schreibt und dabei gleichzeitig den Weg aufzeigt, der ihr geholfen hat, damit fertig zu werden und ein "neues" Leben zu beginnen. Ich muss sagen, dass ich davon sehr beeindruckt gewesen bin.

Das Buch mag mit 420 Seiten auf den ersten Blick fast als zu umfangreich erscheinen, doch mich hat es so fasziniert, dass ich es beinahe in einen Stück "verschlungen" habe - zugegeben: auch ich bin vom Jakobswegfiber infiziert und habe viele Dinge, die ich selbst erlebt habe, in diesem Buch wieder entdeckt. (Hans S.)


Endlich mal ein ehrliches Buch über ein Leben davor und danach. Respekt für die Offenheit und selbstkritische Beobachtung ihrer Krankheit, sehr empfehlens- und lesenswert. Auch viele Details des Caminos sind gut beschrieben. Es gibt wesentlich schlechtere Bücher über den Jakobsweg in Spanien - ich kenne diesen Weg sehr gut, weil selbst des Öfteren gelaufen. (Ruudchen)

 

Fesselnd und ehrlich

Rezension bezieht sich auf: Manchmal muss man einfach weiterlaufen: Eine Pilgerreise auf dem Jakobsweg und durch mein Leben (Taschenbuch)

Wer das Buch liest findet sich in Wiebkes Welt wieder, dabei schreibt Sie fesselnd und ehrlich.

Es stellt sich beim Lesen das Gefühl ein selber dabei zu sein! (Hungrycorner)



Dein Buch hat mir wieder gezeigt, dass man auf sein Gefühl hören und seinen Weg gehen muss. Es ist ein wirklich bewegendes und aufwühlendes Buch. (Johanna)

Liebe Wiebke,

 

habe dein Buch vor ein Paar Tage fertig gelesen und dachte ich muss dir unbedingt schreiben!

Du hast es so toll geschrieben! Hut ab! Vielen Dank das du deine Erfahrungen so mit uns teilst,

war bestimmt nicht einfach....

In vielen Dingen habe ich mich wieder gefunden....


Auf jeden Fall habe ich durch dein Buch den Mut bekommen ich selbst zu sein/zu bleiben.

Auch was meine Kreative Adern angeht! ;)

 

Liebe Grüße,

Israela (Isi)


Ein sehr ausdruckstarkes Buch, welches man nicht so einfach weglesen kann. Man pilgert mit der Autorin durch Frankreich und Spanien und durch ihr Leben. Danke für soviel Offenheit! .... Und wenn ich nicht sowieso schon vom Camino angefixt wäre, so wäre ich es sicher jetzt.

Sehr lesenswert! (Anja M.)


 

»Ich tauche aus der Versunkenheit eines Buches an die kalte Oberfläche der Realität, spüre den Verlust seelisch körperlich endgültig – die letzte Seite ist immer wie ein kleiner Tod.« (wb) ....so geht es mir gerade, dieses Buch hätte noch endlos weiter gehen können....

Danke für die schönen + lustigen, traurigen + nachdenklichen Momente.... Ein Buch der besonderen Art...es macht nicht nur Lust auf den Weg, sondern gewährt uns auch einen tiefen Blick in die Seele der Autorin....absolut empfehlenswert ! (Petra S.)

 

Genau, wenn man denkt, man kann nicht mehr, werden ungeahnte Kräfte mobilisiert und dann, endlich am Ziel, pure Dankbarkeit, innere Freude und alles war halb so schlimm .....buen Camino, eine Erfahrung fürs Leben ....dein Buch ist ein grosses Geschenk, reich an Caminolebenserfahrung. Du bist jetzt kurz vor Vezelay ......jeden Morgen beginne ich meinen Pilgerweg aufs Neue ......allzeit ultreja ...und l.G.Gisela

 

Manchmal muss man einfach weiterlaufen, so lauten nicht nur der Titel des Buches von Wiebke, sondern nachdem man das Buch gelesen hat, auch ihr Lebensmotto.
Der Klappentext verspricht nicht zu viel, denn die Leser begeben sich mit der Autorin auf eine Reise die viele Überraschungen bereit hält. Ein Pilgerbuch das sich abhebt und wer glaubt alles schon gelesen zu haben wird eines besseren belehrt.
Ich habe das Buch nur ungern weggelegt. Sehr empfehlenswert für alle die mehr erwarten als nur täglich wiederkehrende Wegbeschreibungen.

 

Hallöchen

Habe das Buch als e-book gekauft und sofort angefangen zu lesen. Jetzt bin ich auch schon fertig. Da ich ebenfalls vorhabe ab Trier über Vezelay den Jakobsweg zu gehen war ich besonders gespannt. Ich finde gerade den Frankreichteil des Buches sehr gelungen und informativ. Freue mich schon richtig auf den Weg. Allerdings bin ich noch in Deutschland unterwegs.

Den Weg in Spanien bin ich selbst auch schon gelaufen und ich habe im Buch vieles wieder erkannt. Teilweise sogar die Herbergen ;-)

Allerdings habe ich vieles ganz anders wahrgenommen und bin mit manchen Ihrer Sichtweisen gar nicht einverstanden. Aber jeder geht halt seinen eigenen Camino. Gerade weil wir teilweise den Camino in Spanien anders erlebt haben, war es für mich aber auch interessant eine andere Sichtweise auf manche Gegebenheiten zu lesen.

Mich haben ihre "Abenteuer" von unterwegs und die amüsante Beschreibung der nicht immer einfachen Verhältnisse auf dem Weg oft zum Schmunzeln und lachen gebracht. Allein deswegen hat sich das lesen schon gelohnt.

Auch Ihre interessante Lebensgeschichte macht das Buch lesenswert. Oftmals habe ich bei solchen Lebensgeschichten eher ein blödes Gefühl, auch weil sie nur oft das Buch künstlich verlängern. Dies ist aber in ihrem Buch überhaupt nicht der Fall. Respekt, wie sie es geschafft haben aus der Sucht heraus zu kommen.

Danke für dieses schöne Buch, welches sicher nicht nur für Jakobsweg Pilger geeignet ist, aber doch hauptsächlich viele Pilger ansprechen wird. Danke auch für die vielen Hinweise bezüglich des Weges in Frankreich. Danke für die Veröffentlichung dieses Buches.

Bon Camino

Christian :-)


Auch ich habe es gelesen und finde es wunderschön. In dem was Du - wie Du schreibst, liegt so viel Tiefe. Und selbst dein geschriebenes Wort vermittelt Ruhe und Ausgeglichenheit. Es liest sich wie der Gleichklang, wie die Sanftheit eines stillen Liedes. (Wilfried K.)


Hallo Wiebke!

 

Ich habe gerade dein Buch gelesen, und dabei - ab und zu - ,,Rotz und Wasser geheult", aber auch gelächelt und geschmunzelt. Es gibt da vieles was ich wiedererkenne, und einiges was mir ein paar neue Einsichten gibt. Der Weg hat mir auch immer gegeben was mir fehlte, sei es konkrete Sachen oder ,,seelische Hilfe". Auch ich habe oft geben können, z.B. habe ich oft im Rucksack etwas getragen, obwohl ich nicht so richtig wusste warum. Dann kam jemand, der damit ,,gerettet" wurde, und nicht nur die Packung war nachher leichter.

 

Seit 2008 bin ich jedes Jahr den Frances gelaufen; SJPdP - SdC - Finisterra, und es war immer wie ,,neu". Du hast schon recht, dass es manchmal irgendwie wie auf´m Rummel sei, ganz viele Leute und sehr laut. Trotzdem mag ich es, und versuche mich gegen das schlimmste abzugrenzen; was meistens auch klappt. Sonst denke ich, dass ich auch davon was lernen kann. Immer wenn mir jemand richtig genervt hat, habe ich irgendwann später eingesehen, dass dieser Mensch ,,ich" war, oder wenigstens ein Teil/eine Seite von mir, das ich selbst nicht ertragen kann (oder wahrhaben möchte?).

 

Dein Buch zu lesen war wie mit dir zu wandern, und den Weg noch einmal erleben. Wahrscheinlich werde ich, wenn ich noch älter und vergesslicher bin, nicht so richtig wissen ob ich doch nicht mit dir gepilgert bin. Egal wie, ich bin froh, dass ich, auch hier im Nord-Schweden, dein Buch bekommen konnte; Internet ist doch was ganz tolles! Ich habe mit dem Buch zwei schlaflose Nächte verbracht, einfach weil ich es nicht loslassen konnte. Es war aber eine selbstgewählte Schlaflosigkeit, und ich danke dir dafür!

 

Jetzt bin ich soweit gekommen, dass ich überlege, ob ich doch nicht irgendwann auch durch Frankreich pilgern sollte. Du hast diesen Weg so schön geschildert.

 

OK, eigentlich wollte ich nur - Danke! sagen, auch weil du einen Teil von deiner persönlichen Geschichte erzählt hast. Das hat mich sehr beeindruckt.

 

Schöne Weihnachtstage und dann ein neues Jahr wo deine Füsse dich so weit tragen wie du dir wünscht!

 

Buen Camino! Alles Gute! Eva im Wald

 


...zum Ende deines Buches ist es wie auf dem Camino... Du willst ankommen! Ich habe die letzten Seiten wie die letzten Meter auf dem Weg einfach verschlungen. Ein fantastischer Reiseführer, eine wunderbare Reisedokumentation, eine bewegende Lebensgeschichte...

Manchmal muss man einfach weiter laufen! (Marco G. aus Leipzig)


»Ich tauche aus der Versunkenheit eines Buches an die kalte Oberfläche der Realität, spüre den Verlust seelisch körperlich endgültig – die letzte Seite ist immer wie ein kleiner Tod.« (wb) ....so geht es mir gerade, dieses Buch hätte noch endlos weiter gehen können....

Danke für die schönen + lustigen, traurigen + nachdenklichen Momente.... Ein Buch der besonderen Art...es macht nicht nur Lust auf den Weg, sondern gewährt uns auch einen tiefen Blick in die Seele der Autorin....absolut empfehlenswert ! (Petra S.)

Hallo Frau Beyer,
da ich nun fertig bin wollte ich Ihnen auch direkt eine kurze E-Mail schicken, da es mir ein Bedürfnis ist :-)
 
Ersteinmal wollte ich mich bedanken, dass ich es lesen durfte. Ich bin generell ein Fan von Abenteuer- und Erlebnisberichten und daher kam mir das Buch gerade recht.
Ich fand es von Anfang bis Ende sehr interessant und es kam nie Langeweile auf oder das Gefühl, dass ich es nicht weiterlesen will. Ich konnte richtig mit Ihnen mitfühlen / mitlaufen und oft habe ich auch Ähnlichkeiten mit meinen Ansichten erkannt.
 
Ansonsten empfand ich das Buch wirklich als eine "runde Sache" und ich habe nichts vermisst oder etwas als zu viel empfunden. 
 
Viele Grüße
Diana

 

 

 

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